1&1 weitet Kooperation mit NetCologne aus

FTTC-Ausbaugebiete von NetCologne zukünftig auch für 1&1 Kunden verfügbar // 1&1 setzt weiter auf Vernetzung mit regionalen Anbietern

1&1 erweitert seine Zusammenarbeit mit NetCologne, einem führenden regionalen Telekommunikations- und Internetanbieter. Im vergangenen Jahr hatte 1&1 NetCologne als Kooperationspartner für seine Open-Access-Plattform gewinnen können. Diese Plattform verknüpft Glasfasernetze regionaler Anbieter und erlaubt es 1&1 als bundesweit tätigem Anbieter, diese Anschlüsse zu vermarkten.

Nachdem die Kooperation sich zunächst auf Glasfaser-Hausanschlüsse (FTTB) konzentriert hat, vermarktet 1&1 ab sofort auch FTTC-Anschlüsse (Fiber-to-the-curb) von NetCologne. Bei FTTC reicht das Glasfaser bis zum Kabelverzweiger am Bürgersteig; von dort wird das Signal mit einem Kupferkabel ins Haus geleitet. Dadurch profitieren zukünftig noch mehr 1&1 Privatkunden im Großraum Köln, Bonn, Aachen und in Teilen des Ruhrgebiets von hohen Bandbreiten. Darüber hinaus kann 1&1 damit auch die von NetCologne gewonnenen Nahbereiche versorgen.

Als regionaler Netzbetreiber hat NetCologne im Rheinland mehr als 26.500 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau des eigenen Netzes investiert. So konnten bereits rund 660.000 Haushalte mittels FTTC angeschlossen werden.

Open-Access-Plattform: 1&1 verbindet Glasfasernetze

Die von 1&1 entwickelte Aggregator-Plattform ist nach dem Open Access-Modell aufgebaut. So ist es möglich, die in Deutschland bereits bestehenden Glasfaser-Hausanschlüsse über eine standardisierte Schnittstelle (S/PRI 4.0) an die 1&1-eigene Infrastruktur anzubinden und zu vermarkten. Realisiert wird die Plattform über das Glasfasernetz von 1&1 Versatel, dem mit rund 45.000 Kilometern Länge zweitgrößten Glasfasernetz in Deutschland. Neben NetCologne wurden bereits weitere große regionale Netzbetreiber an die Plattform angeschlossen, wie beispielsweise M-Net und Wilhelm.tel.